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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Unweit

, [1137-1138] ein Nebenwort des Ortes, für nicht weit, welches doch allemahl den Terminum a quo erfordert, der alsdann auf doppelte Art mit demselben verbunden wird; wie unsern. So wohl mit dem Vorworte von, so wie dessen Gegensatz weit. Unweit von der Stadt, von der Mauer, von Berlin. Unweit von hier. Oder auch vermittelst der zweyten Endung. Unweit des Stadtgrabens, der Stadt, des Waldes. Wofür andere, obgleich mit nicht so vielem Beyfalle, die dritte Endung gebrauchen. Unweit dem Walle.
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