Der Topfstein
, [
629-630] des -es, plur. inus. ein
thonartiger Stein, oder eigentlich, ein mit Glimmer vermischter Seifenstein,
welcher sich schneiden und drehen läßt, und daher in manchen Gegenden häufig zu
Töpfen und andern Gefäßen verarbeitet wird, welche aber hernach in blechernen
Büchsen in einem Töpferofen gebraucht werden müssen; Lavetzstein. Man muß diese
Steinart nicht mit dem Tofstein verwechseln, welcher von einigen auch Tophstein
geschrieben wird, und kalkartig ist.