Die Todesnoth
, [
613-614] plur. die -nöthe, der doch nur
mit einigen Vorwörtern in der dritten Endung gebraucht wird, Todesgefahr als
eine Noth, als ein Unglück betrachtet. Ganz Israel war in Todesnöthen, Esth. 2,
3, Ich bin oft in Todesnöthen gewesen, 2 Cor. 11, 23. Ein besonders bey
wässerigen Dichtern um des bequemen Reimes willen beliebtes Wort.