Tamarinden-Baum
, [
527-528] des -es, plur. die -bäume, ein
in den heißen südlichen Welttheilen einheimischer Baum, welcher eine theils
saure, theils süßlichere Hülsenfrucht träget, welche in unsern Apotheken
gleichfalls unter dem Nahmen der Tamarinde bekannt ist; Tamarindus Linn. Daher
das Tamarinden-Mark, in den Apotheken, das Mark der innern Hülse mit dem Samen
in Wasser gekocht und mit Zucker zu einem Muse verdickt; Pulpa Tamarindorum.
Der Nahme ist morgenländisch.