Das Sudelbuch
, [
497-498] des -es, plur. die -bücher,
ein Buch, worein man die täglichen Vorfallenheiten ohne Ordnung und
Reinlichkeit verzeichnet, um sie daraus hernach in das Reine zu schreiben; bey
den Kaufleuten auch die Kladde, das Klitterbuch, und mit einem Italiänischen
Kunstworte, die Stratze, von Straccio, Straccia.