Der Spundbaum
, [
253-254] des -es, plur. die -bäume. 1.
Im Holzhandel, ein starker Baum, aus welchem starke Spundbreter geschnitten
werden können. 2. An den Wassermühlen und Wehren ist der Grund- oder Fachbaum,
welcher unmittelbar vor den Gerinnen lieget, auch unter dem Nahmen des
Spundbaumes bekannt; entweder von Spund, der Rand, die Gränze, weil er zur
Bestimmung der Wasserhöhe dienet, oder auch, weil er sehr fest verbunden oder
auch gleichsam verspündet wird.