Der Spitzbube
, [
213-214] des -n, plur. die -n, Fämin.
die Spitzbübinn, ein Dieb, welcher mit listiger Behendigkeit zu stehlen weiß,
ein verschlagener Dieb; ingleichen ein listiger Betrieger im härtesten
Verstande. Im Schwed. gleichfalls Spetsbof. Ohne Zweifel von spitz, so fern es
ehedem auch figürlich, listig, verschlagen bedeutete.
S. Spitze Anm. [
215-216]