Der Speckdamm
, [
175-176] des -es, plur. die -dämme, ein
nur in den Niederdeutschen Marschländern übliches Wort, einen niedrigen und
schmalen aufgeworfenen Damm in einer morastigen Gegend zu bezeichnen, und
darauf zu gehen, ein erhöheter Fußsteig; die Specke, der Dickeldamm. Entweder
auch von Speck, so fern es weichen Koth, Sumpf bedeutet, oder als ein
verschiedenes Wort mit dem herrschenden Begriffe der Erhöhung, einen erhöheten
Damm zu bezeichnen, von Bake, Bock, ein Gerüst, Beige, ein Haufe u. s. f.