Der Seigerdorn
, [
33-34] des -es, plur. die -dörner,
eben daselbst, die Dörner, d. i. das von den Kienstöcken übrig gebliebene
Kupfer, wovon das Silber ausgeseigert, oder geschieden ist; in den
Oberdeutschen Bergwerken, Seigerdarndel; Dorn stammet hier von dörren oder
darren ab. (
S. 2 Dorn.) Seigerdörnlein hingegen sind daselbst kleine
Stückchen Glätte, welche auf dem Seigerherde sitzen geblieben sind.