Die Wand[1805-1806] 2. Nro. 5; eine Vorrichtung von starken Tauen, welche den Masten, Stengen und Bramstengen zur Befestigung seitwärts und rückwärts dient. Die Wandtaue gehen von dem Top der Masten schräg über den Bort des Schiffes hinaus, und werden außen an den Seiten des Schiffes durch Jungfern und Puttingen befestiget. Die Wandtaue der Stengen und Bramstengen finden auf ähnliche Weise ihre Befestigung an den Marßen und Sahlingen. Die sämmtlichen Wände sind von unten bis oben mit leichten dünnen getheerten Stricken durchschoren (Webeleinen, vulg. Wevelingen genannt), welche den Matrosen statt Leitern dienen. Das Bugspriet hat keine Wand; sondern um der Kraft zu widerstehen, womit es von den Stagen angezogen wird, ist es am vordersten Ende mit einem, oder mehreren Wasserstangen versehen, womit es unterwärts an dem Vordersteven befestigt wird. | |