Der Seebär, der Seehund, die Seekuh, der Seelöwe, das Wallroß
, [
1797-1798] kurz alle Seethiere, welche zu
dem Robbengeschlechte gehören, können nicht zu den vierfüßigen Thieren gezählt
werden, wie Buffon gezeigt hat, obgleich solches von Linne geschehen ist. Denn
eigentlich haben diese Thiere entweder gar keine Füße (z. B. der Seehund,) oder
bloß unförmliche Vorderfüße, wie der Seelöwe und das Wallroß. Die Afterfinnen
haben aber bey keinem eine Ähnlichkeit mit Füßen. Was die übrige Gestalt dieser
Thiere betrifft, so haben zwar der Seebär und der zottige Seelöwe vom Kopfe bis
an die Brust einige Ähnlichkeit mit den Landthieren, deren Nahmen sie führen;
allein der glatte Seelöwe, oder die Seekuh (Trichechus Manati L.) gleicht so
wenig einer Kuh, als einem Löwen, und hat seine beyden Nahmen bloß wegen seines
Gebrülls erhalten. Von dem Wallroß wird an seinem Orte besonders gehandelt
werden.