Das Schußwasser
, [
1691-1692] des -s, plur. doch nur von
mehrern Arten, ut nom. sing. ein aus Beyfuß, Wohlgemuth, Isopp, Münze, Fenchel,
Raute, Salben, Rosmarin, Lavendelblüthe u. s. f. mit Wasser und Weingeist
destillirtes Wasser, welches zu Schuß- und andern frischen Wunden dienlich, und
unter dem Französischen Nahmen der Arquebusade am bekanntesten ist; Wundwasser.