Der Schlupfwinkel
, [
1547-1548] des -s, plur. ut nom. sing.
ein Winkel, in welchen man schlupft, d. i. sich auf eine unbemerkte Art begibt.
In weiterer Bedeutung, ein jeder verborgener Ort, in welchem man sich aus
schädlichen oder bösen Absichten verbirgt; Nieders. Schuulort, von schulen,
sich verbergen.