Die Schilderey
, [
1461-1462] plur. die -en, ein Gemählde,
ohne daß es eben in einen Rahmen eingefaßt seyn dürfte, wie Stosch will, oder
ein eigentliches Porträt seyn müßte, wie Gottsched behauptet. Am üblichsten ist
es im Plural Schildereyen, künstliche, allen ihren Theilen nach fleißig
ausgearbeitete Gemählde. Im Niedersächs. Schilleraatse, Schilleratste.
S. Schildern und Schilderung.