Das Schießeisen
, [
1449-1450] des -s, plur. ut nom. sing. im
Bergbaue, 1) ein Eisen in Gestalt eines Fäustels, welches bey dem Schießen, d.
i. Sprengen des Gesteines mit Pulver, über dem Schießloche in das Gestein
gehauen und auf das Schießblech getrieben wird. 2) Eiserne Bolzen an den
Kunstzeugen, welche quer durch den Zug gesteckt werden, damit der Zug nicht
hinunter schieße.