Die Scheidelatte
, [
1395-1396] plur. die -n, im Bergbaue,
Staugen oder Latten, welche in der Mitte eines Schachtes auf die Tonnenbreter
geheftet werden, damit die Kübel im Auf- oder Niedergehen einander nicht
hindern, weil sie dadurch von einander gleichsam geschieden werden.