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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Die Schaukel

, [1387-1388] plur. die -n, ein jeden Ding, womit man sich schaukelt, d. i. sich schwebend hin und her, oder auf und nieder beweget. Ein in der Mitte aufliegendes Bret, vermittelst dessen sich zwey auf den beyden Enden sitzende Personen auf und nieder bewegen, ein herab hängendes, einfaches oder doppeltes Seil, woran man sich hin und her schwinget, heißet eine Schaukel, in einigen Mundarten eine Schockel, ein Schockeler, und so fern es ein Seil ist, im Nieders. ein Schockreif, Schockregen. Im Oberdeutschen ist es männlichen Geschlechtes, der Schaukel. S. das folgende.
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