Die Sandbank
, [
1273-1274] plur. die -bänke, eine aus
Sand bestehende Bank, d. i. Erhöhung des Bodens. Im Bergbaue nennet man alle
die großen Lagen Sand, auf welche man im Absinken zuweilen trifft, Sandbänke.
Die Sandgebirge bestehen aus über einander liegenden Sandbänken. Am häufigsten
gebraucht man dieses Wort von einer aus Sand bestehenden Erhöhung des Bodens in
dem Meere oder in einem Flusse, welche letztere man auch eine Klinge nennet, so
wie eine Sandbank im Meere, besonders wenn sie eine Untiefe macht, im Nieders.
auch eine Platte, ein Reff heißt.
S. Sandhorst.