Das Ringelgedicht
, [
1121-1122] des -es, plur. die -e, ein im
vorigen Jahrhunderte gemachtes Wort, das Französische Rondeau auszudrucken,
welches eine Art kleiner Lieder von dreyzehen elfsylbigen Zeilen ist, wovon die
fünf ersten und die fünf letzten einen be- sondern Verstand ausmachen, drey in
der Mitte aber abgesetzt werden, und wieder ihren eigenen Sinn haben;
Ringelreime,
S. Ringelode. [
1123-1124]