Rindern
, [
1119-1120] verb. reg. neutr. mit dem
Hülfsworte haben, sich nach dem Rinde, d. i. Zuchtochsen, von den Kühen;
ochsen, stieren, und im Nieders. rieden. Die Kuh rindert, wenn sie nach der
Begattung verlanget. Ingleichen, von dem Ochsen befruchtet werden. Die Kuh will
rindern, hat gerindert. Daher das Rinderin. Die Endung -ern ist hier das
Zeichen eines Desiderativi, welches eine Figur der Intension ist.