Der Rasenstein
, [
943-944] des -es, plur. die -e, im
Bergbaue, Eisensteine, d. i. Eisenerz in Gestalt rundlicher Steine, welche sich
oft unter dem Rasen auf Wiesen und in andern feuchten Gegenden als ein
Geschiebe befinden; Eisenklöße, Wiesensteine, Lesesteine, weil sie ohne
eigentlichen bergmännischen Bau nur aufgelesen werden dürfen. Wenn Wasser
darüber stehet, werden sie Moraststeine oder Sumpferz genannt.