Das Rahmholz
, [
921-922] des -es, plur. inus. in
Niedersachsen, Nutzholz zu allerley Tischlerarbeit, weil die Bauer es über dem
Rahme, d. i. dem Rauchfange, zu trocknen pflegen, (
S. 2 Rahm 2.) In einem andern Verstande ist nach dem
Frisch das Rähmholz, im Holzlaufe und bey den Zimmerleuten, Querbalken in den
äußern untern Theilen eines Gebäudes; da es denn zu dem Hauptworte Rahmen
gehören würde.