Die Physiognomie
, [
767-768] (fünfsylbig,) plur. die -n,
(sechssylbig,) aus dem Griechischen, die Gesichtsbildung, die Gesichtszüge,
besonders so fern sich daraus auf die moralische Beschaffenheit schließen läßt.
Daher die Physiognomik, die Lehre von den Gesichtszügen, als Erkenntnißquellen
des moralischen Charakters, die Gesichtsdeutung; der Physiognom ist, der dieser
Lehre kundig zu seyn glaubt.