Der Pfuhlbaum
, [
757-758] des -es, plur. die -bäume, im
Bergbaue. 1) Der Baum, woran sich der Korb eines Göpels befindet. 2) Diejenigen
horizontalen Balken, worin die Haspelstützen eingezapfet sind. Entweder von
Pfuhl, eine jede Vertiefung, indem sich die Pfuhlbäume allemahl über und neben
einem Schachte befinden; oder auch in der ersten Bedeutung von Welle, indem der
Pfuhlbaum eines Göpels eine wahre senkrechte Welle ist, und in der zweyten von
Schwelle, weil diese Pfuhlbäume wahre Schwellen sind, welche hier nur ihren
zufälligen Zischlaut verloren haben.
S. auch das folgende.