Der Ohnvogel
, [
597-598] des -s, plur. die -vögel, in
einigen Oberdeutschen Gegenden, ein Nahme der Kropfgans oder des Vielfraßes;
Plancus Gulo Klein. Im Griech. heißt dieser Vogel -
hier nichtlateinischer
Text, siehe Image - , von -
hier nichtlateinischer Text, siehe
Image - , ein Esel, und -
hier nichtlateinischer Text, siehe
Image - , das Geklapper, weil er den Schnabel in das Wasser stecket, damit
ein Geklapper macht, und dabey wie ein Esel schreyet, daher ihn auch einige den
Eselschreyer nennen. Dieses -
hier nichtlateinischer Text, siehe
Image - scheinet auch in dem Schweizerischen Nahmen Ohnvogel zum Grunde
liegen, welches denn mit dem Vorworte ohne hier nur eine zufällige Ähnlichkeit
hat. Im Franz. heißt der Esel gleichfalls Ane für Asne.