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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Der Nadelfisch | | Der Nadelhalter

Das Nadelgeld

, [407-408] des -es, plur. doch nur von mehrern Summen, die -er, eigentlich Geld, wofür man Nadeln kauft oder kaufen soll. So wird ein Trinkgeld, welches man weiblichen Personen gibt, zuweilen ein Nadelgeld, genannt. bey vornehmen Personen ist das Nadelgeld eine jährliche Summe, welche einer Dame zum Ankaufe der Nadeln und zu andern kleinen Bedürfnissen ausgesetzt wird, und in andern Fällen Spielgeld oder Taschengeld genannt wird.
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