Nachherig
, [
375-376] das Beywort des Umstandswortes
nachher, was nachher ist oder geschiehet, nachmahlig; auch in der vertraulichen
Sprechart, obgleich von hernach kein Beywort für die anständige Sprechart
üblich ist. Eine vornehme Dame und nachherige Herzoginn, nachmahlige. Es ist
nach dem Muster der Beywörter hiesig, dortig, dasig, nachmahlig, vorig,
vorherig u. s. f. gebildet, und, so wie diese, in der Adverbial-Form nicht
üblich.