Das Muttermahl
, [
347-348] des -es, plur. die -mähler,
ein Mahl am Leibe, d. i. ein Flecken oder Auswuchs der Haut, welche Kinder
zuweilen mit auf die Welt bringen, und die sehr oft von der Einbildungskraft
der Mutter herrühren; im Oberdeutschen Anmahl, Ubermahl, Mutterflecken.