Die Mastung
, [
107-108] plur. inus. ein auch für Mast
übliches Wort, es mag nun die zur Mast dienlichen Waldfrüchte, oder auch die
Handlung des Fettmachens, das Mästen bedeuten. In einigen Gegenden wird auch
ein Gehölz, worin sich viele Mast befindet, die Mastung genannt, so wie im
Österreichischen die Eichelmast besonders unter diesem Nahmen bekannt ist. Es
ist kein Verbale wie Mästung, sondern die Endsylbe ist hier die Ableitungssylbe
-ing oder -ung.