Mack
, [
11-12] ein Wort, welches nur in der
in den niedrigen Sprecharten üblichen R. A. Hack und Mack vorkommt, d. i.
geringer Pöbel aller Art unter einander, auch wohl von schlechten durch
einander gemischten leblosen Dingen. (
S. Hack.) Mack scheinet von dem Zeitworten mengen
abzustammen; denn daß das n in diesem Worte nicht wesentlich ist, ist schon bey
Macht erinnert worden. Hack und Mack könnte also auch gehacktes und gemengtes
bedeuten, wie man in eben diesem Verstande in und um Bremen Haks und Plüks
sagt, d. i. gehacktes und gepflücktes. Übrigens ist für Hack und Mack, wenn vom
niedern Pöbel die Rede ist, in Niedersachsen auch Hanke und alle Man üblich.