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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Kurzwierig | | Der Kuß

Kuschen

Kuschen, [1847-1848] verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, sich niederlegen, sich auf die Erde legen; doch nur noch im gemeinen Leben und von den Hunden, sich auf den Bauch legen. Figürlich, sich demüthigen, nachgeben; gleichfalls nur in der niedrigen Sprechart. Er muß kuschen. Es scheinet aus dem Franz. coucher entlehnet zu seyn. S. auch Kauzen.
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