Der Hebebaum
Der Hebebaum,
[
1041-1042] des -es, plur. die -bäume. 1)
Ein Baum, d. i. starke hölzerne Stange, eine Last damit in die Höhe zu heben,
besonders so fern er im gemeinen Leben mit der bloßen Hand gebraucht und
regieret wird; in Franken ein Tremel oder Hebetremel, an andern Orten eine
Handkluppe, ein Handklotz, ein Wuchtbaum, Nieders. Bärboom, Handspeke.
S. Hebel und Heber. 2) Bey den Zimmerleuten, ein
ausgeputzter junger Tannenbaum, welcher bey dem Heben eines Gebäudes auf den
Gipfel gesetzt wird.
S. Heben, 2. 1).