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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Der Handkuß | | Das Handleder

Handlangen

Handlangen, [953-954] verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, Handwerksleuten die nöthigen Bedürfnisse mit der Hand zulangen, ihnen die nöthige Handreichung thun; dergleichen Handreichung besonders die Zimmerleuten und Maurer nöthig haben. Daher der Handlanger, des -s, plur. ut nom. sing. ein Arbeiter, der dazu gedinget ist; in Albert Lex. von 1540 ein Obermann, Oberknecht, im Oberd. auch ein Handreicher.
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