Die Glockenspeise
Die Glockenspeise,
[
727-728] plur. inus. 1) Diejenige
Mischung von einem Theile Zinn und acht bis vier Theilen Kupfer, woraus die
Glocken, Bildsäulen, Mörser u. s. f. gegossen werden; Glockengut, Stückgut,
Franz. Bronze.
S. Speise. 2) Im Bergbaue, eine kobaltartige heißgrätige
Bergart, welche sich nicht gern aus dem Ofen bringen läßet, und zuweilen etwas
Silber hält.