Die Gärbekammer
Die Gärbekammer,
[
411-412] plur. die -n, in einigen so
wohl Ober- als Niederdeutschen Gegenden eine Benennung der Sacristey an einer
Kirche, weil sich die Priester in derselben zu gärben, d. i. anzukleiden und zu
dem Gottesdienste zuzubereiten pflegen; das Gärbehaus, im mittlern Latein,
Paratorium.
S. Gärben.