Die Fleischbank
Die Fleischbank,
[
197-198] plur. die -bänke, die Bank, d.
i. der Ort einer Stadt, wo die Fleischer das Fleisch öffentlich feil haben; in
den gemeinen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes, der Fleischscharren, die
Fleischranne, die Fleischhalle, der Fleischmarkt, die Metzch, der Kuttelhof u.
s. f. Zuweilen auch das Recht, das geschlachtete Fleisch öffentlich zum
Verkaufe auszulegen.