Die Halse
[
2145-2146] (auf den Schiffen.) 1. An dem
großen Segel und Focksegel dasjenige Tau, mit welchem diese Segel, wenn man bey
dem Winde, oder mit schiefem Winde segelt, an der Windseite vorwärts angehohlt
werden, so wie solches an der Leeseite durch die Schooten zugleich rückwärts
geschieht, damit die Rahsegel den Seitenwind fassen können. 2. An den
Gieksegeln, Gaffelsegeln, Besanen u. s. w. dasjenige Tau, mit welchem diese
Segel unten an dem Maste befestigt werden. Die Seeleute gebrauchen dieses Wort
auch häufig in der männlichen Geschlechtsform; der Hals.