Die Eisenscheibe
, plur. die -n, in der Markscheidekunst, eine messingene
Scheide, welche wie ein Gruben-Compaß eingetheilet ist, und dessen Stelle
in solchen Gruben vertritt, wo Eisenerze oder Magnetsteine brechen, welche die
Magnetnadel aus ihrer Richtung bringen, und dadurch den Gebrauch des
Gruben-Compasses unsicher machen würden; die
Stundenscheide. [
1773-1774]