Die Dithyrambe
, plur. die -n, bey den alten Griechen, eigentlich ein Gedicht,
welches zum Lobe des Bachus an seinen Festen gesungen wurde. Hernach auch in
weiterer Bedeutung, eine jede Ode, in welcher eben derselbe erhabene und
kühne Schwung herrschet, welcher den eigentlichen Dithyramben eigen war.
S. Cicero de opt. gen dic. [
1503-1504]