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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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* Bräuchlich

, -er, -ste, adj. et adv. 1) Was gebraucht werden kann. Ein geheiligt Faß - - dem Hausherren bräuchlich, und zu allem guten Werk bereitet, 2. Tim. 2, 21. In dieser Bedeutung ist es im Hochdeutschen völlig veraltet, weil brauchbar üblicher geworden ist. 2) Was im Gebrauche ist, was der Gebrauch, die Gewohnheit mit sich bringt. Es ist einmal bräuchlich gewesen. Auch in dieser Bedeutung ist es im Hochdeutschen veraltet, und durch gebräuchlich verdränget worden. Im Oberdeutschen ist dafür auch bräuchig bekannt. [1163-1164]
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