Bestauden
, verb. reg. recipr. welches in der Landwirthschaft üblich
ist, wo man von dem Getreide und andern Feld- und Gartenfrüchten sagt,
daß sie sich gut bestanden, weil sie gute Stauden bekommen. Die
Blattgerste bestaudet sich in einem schweren und feuchten Boden ungemein. Der
Weizen hat sich vortrefflich bestaudet. Man merkte nicht die geringste
Bestaudung am Korne.
S. auch Bestocken. [
925-926]