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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Die Beer-Angelike | | Beerblau

Beerben

, verb. reg. act. 1) Mit Leideserben versehen, in welcher Bedeutung aber nur das Mittelwort beerbt üblich ist. Er ist noch nicht beerbt, er hat noch keine Kinder. 2) Von einem erben. Einen beerben. Wenn einer ein Gut nicht beerben oder erkaufen wollte, Ruth. 4, 7. Daß ihr den Segen beerbet, 1 Petr. 3, 9. 3) * Als ein Erbe hinterlassen. Daß ihr besitzt das gute Land und beerbet auf euer Kinder, 2 Chron.29, 8. Auf daß ihr esset das Gute im Lande, und beerbet es auf eure Kinder, Esr. 9, 12. [785-786]
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