Der Bankmeister
, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Handwerkern, besonders
Bäckern, ein Meister, der seine Arbeit auf dem Markte in einer Bude
verkaufen darf.
S. auch Großbänker und Kleinbänker. Bank
hat hier vermuthlich noch seine alte Bedeutung, da es ehedem nicht nur die
Werkstätte eines Handwerksmannes, sondern auch den Ort ausdruckte, wo er
seine Arbeit verkaufte.
S. du Fresne v. Bancus. [
719-720]