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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Auspochen

, verb. reg. act. 1) Durch Pochen aus einem Orte vertreiben. Einen Marder auspochen, bey den Jägern, ihn durch Schlagen an den hohlen Baum, in welchem er sich versteckt hatte, treiben. Dahin auch das Auspochen auf Universitäten. 2) Hinlänglich pochen oder klopfen. Das Pelzwerk der Motten wegen auspochen, ausklopfen. 3) Absolute, in dem Bergbaue, durch Pochen das Zeichen zum Ausfahren geben, ausklopfen. Daher die Auspochung. [621-622]
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