Der Äscher, des -s, plur. ut nom. sing. 1) Bey den Lohgärbern, gelöschter, durchgesiebter und mit Asche vermischter Kalk; ingleichen ein in die Erde gegrabenes Faß, worin die Häute mit Kalk und Asche gebeitzet werden; das Äscherfaß. 2) Bey den Seifenstedern und Wäscherinnen, der Einsatz von Asche und ungelöschtem Kalke, woraus sie ihre Lauge bereiten. [449-450] | |