Der Wetterhaufen
, [
1513-1514] des -s, plur. ut nom. sing. in
der Landwirthschaft, mittelmäßige Haufen, in welche das gehauene und noch nicht
ganz trockene Heu auf den Wiesen gesetzet wird, damit es von dem Regen nicht zu
sehr beschädiget werde. Um Stade heißt ein solcher Haufen eine Ruke; an andern
Orten ein Windhaufen.