1. Das Wetter, [1511-1512] des -s, plur. ut nom. sing. ein nur in der Landwirthschaft Obersachsens übliches Wort, wo das Pflugwetter ein zwieseliges Holz an dem Pfluge ist, welches durch Pflugstöckchen gehet, auch die Leyer genannt wird, und die Pflugwage träget. Eben daselbst ist das Spillwetter, ein hölzerner Nagel, der durch die hintere Säule gehet, und woran sich die Ohren befinden. Vielleicht von dem alten Wette, Wied, ein Band, Angels. Withthe, ein Riemen, Band, S. Wiede und 3. Weide. | |