Die Watte, [1417-1418] plur. die -n, mit Leimwasser in einen schwachen Filz verwandelte Baumwolle, Seide oder Hanf, Kleidungsstücke damit zu unterlegen. Da man sich dazu der geringsten Art Baumwolle und Seide bedienet, welche nicht zum Spinnen tauget, so werden auch diese zuweilen Watte genannt. Im Engl. Wad, Wadding. Es ist ohne Zweifel ein Überbleibsel des alten Wad, gewebtes Tuch, wofür jetzt Wand und Gewand üblich ist. S. das letztere. | |