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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Die Verlegenheit | | Verlehnen

Der Verleger

, [1271-1272] des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Verlegerinn, nur in der letzten Bedeutung des Zeitwortes verlegen, eine Person, welche die Kosten zu einem Nahrungsgeschäfte verlegt, d. i. vorschießet. In diesem Verstande werden im Bergbaue die Gewerken, so fern sie die Kosten zu dem Bergbaue herschießen, Verleger genannt, welchen Nahmen auch ihr Factor bekommt, der die Kosten in ihrem Nahmen verlegt. Am üblichsten ist es von Buchhändlern, so fern sie Bücher, als ihre Waare und auf ihre Kosten drucken lassen. S. Verlag.
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