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Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Tatte

, [537-538] ein Wort, mit welchem in einigen niedrigen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes die Kinder ihren Vater zu belegen pflegen, da es denn auch wohl als ein allgemeines Hauptwort gebraucht wird, der Tatte, des -n, plur. die -n, der Vater. Im Hannöv. und Fries. Teite, im Pohln. Tata, Tatus, im Epirotischen Tata, und schon bey den alten Thessaliern hier nichtlateinischer Text, siehe Image. S. Atte, welches genau damit verwandt ist.
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